Figatterfestl 2020

Waltner Manni: It grad der Hellste, aber beim Grillen 1 A beinand‘!

„Wir sprechen uns noch!“ Dies waren die ersten Worte, die mir unser „Figatteropfer“ Manni Waltner nach unserer Aufführung am Morgen des Fåsnåchtssonntags, 9.2.2020 mitgegeben hatte….

So mancher würde diese Worte als gefährliche Drohung interpretieren, aber wenn man den Manni kennt, dann weiß man, dass er damit etwas ganz anderes aussagen wollte. Viel mehr war dies das Versprechen, ein Festl für uns „Figatterer“ zu organisieren, bei dem es - Zitat Manni - „an nichts fehlen werde!“ Dem war dann auch wirklich so, denn der Manni lud zum Feste am 20.6.2020 und zauberte nebst köstlichen klassischen Gemüse- und Fleischgerichten auch ein ganzes Beiried im Stück aus dem Grill, dass so manchem Gast Hören und Sehen verging! Abgerundet wurde der tolle Grillabend mit einem unglaublichen Kuchenbuffet, das zu späterer Stunde dem erstklassigen und liebevoll zuvor zubereiteten Salatbuffet wich.

Unser Figatterteam bedankte sich standesgemäß mit einer Neuaufführung des am 9.2.2020 vorgebrachten Stücks, bei dem ich mir erlaubte, die Einleitung ein wenig an die vergangenen, turbulenten Corona-Tage anzupassen. Sehr zu unserer Freude goutierten Mannis zahlreich anwesende Verwandte und Freunde die Aufführung mit einem netten Applaus, wiewohl wir, angesichts des Umstandes, dass die Originalaufführung immerhin mehr als vier Monate zurück lag und so mancher Protagonist bereits das ein oder andere Starkenberger konsumiert hatte, nicht mehr so hundertprozentig textsicher waren. Der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen, dass ausgerechnet derjenige mit dem größten „Fetzn“ als einziger komplett fehlerfrei blieb! Gratuliere Peter Glassl! (Name von der Redaktion geändert).

Ralf Fischer brachte nochmals jene Zeilen dar, die er beim Besuch des Figatterteams am Fasnachtssonntag in aller Herrgottsfrüh im Anwesen des Opfers vorlas, nachdem wir um 5:30 Uhr (!) mit einer schier bubenhaften Gaudi die Familie Waltner aus dem Schlaf rissen, bzw. läuteten. Hierzu möchten wir erwähnen, dass sich in der angefügten Bildergalerie neben eingen netten Aufnahmen des Festls und des Figatters auch bisher unveröffentlichtes Fotomaterial befindet, welches der Manni selbst noch nicht gesehen hat. Er dürfte nämlich zu besagtem Zeitpunkt, als wir ihn um 5:30 Uhr aus der Harpfe rissen, doch einen ziemlich hohen Stresslevel intus gehabt haben, weil er sich nicht einmal die Zeit genommen hatte, den Hosenstall seiner schnell-schnell angezogen Jeans zu verriegeln. J

Lieber Manni, wir möchten uns bei dir, deiner Maria, und all deinen Helfern für das wirklich tolle, kulinarisch erstklassige, huamelige Festl bedanken! Es wird uns genauso in Erinnerung bleiben, wie die Freude, ausgerechnet DICH als Figatteropfer gefunden und ein wenig vorgeführt zu haben! Du hast alles „eingesteckt“ wie „a richtiger Imschter“ und vor allem wie „a richtiger Fåsnachtler!“ Allein schon auf Grund dessen ziehen wir vor dir den Hut!

Einen großen Dank möchte ich auch an unser tolles Figatterteam aussprechen! Danke für euren Einsatz, die lustigen Proben und eure Bereitschaft, neben euren zahlreichen anderen Tätigkeiten auch bei diesem kleinen „Fasnachts-Zahnrädchen“, dem Figatter, mit zu machen! Es macht sehr großen Spaß mit euch!

Danke, Wolfgang Sturm

Unser Figatterteam:
Josef Flür - Tommy Fischer - Florian Frischmann - Manfred „Kutte“ Thurner - Peter Grassl - Josef Frischmann - Max „Faxl Öigler“ Gritsch - Elias Fink - Ralf Fischer - Richard Sturm  Wolfgang Sturm