Offenes Ohr für Fasnacht

Allseits ein offenes Ohr für die Imster Fasnacht hat das Gymnasium. Das schlägt sich auch in den Abschlussarbeiten, den sog. Vorwissenschaftlichen Arbeiten (VWAs), nieder. Auch hier ist nämlich die Imster Fasnacht prominent vertreten.

Nunmehr lud der Obmann der Imster Fasnacht, Ulli Gstrein, drei Schüler, die sich forschend mit diesem wichtigen Thema der Volkskultur auseinandergesetzt haben, ein. Lukas Greuter und Simon Ewerz vom Gymnasium Imst und Theresa Mayr vom Katharina-Lins Gymnasium in Zams, die sich im Zuge der abschließenden Arbeit für die Reifeprüfung mit der Geschichte der Fasnacht beschäftigten. Aber diese Beschäftigung mit dem Thema kommt nicht von ungefähr. So sind beide Burschen aktive Fasnachtler, der eine Altfrankspritzer, der andere Roller und Theresa Mayr als Imsterin mit der Fasnacht stark verbunden.
Bei einer kleinen Feier wurden die Maturanten mit einer kleinen Anerkennung bedacht.

Ulli Gstrein stellte die besondere Bedeutung der Fasnacht für die Stadt Imst in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Gstrein: „Wir sehen die Wichtigkeit im sozialen als auch im kulturellen Kontext der Stadt. Die Fasnacht prägt das gesellschaftliche Leben von Imst entscheidend mit, ja drückt ihm einen ganz besonderen Stempel auf. Bedeutsam ist dabei auch, dass man hier auf einer einzigen, gemeinsamen Ebene miteinander kommuniziert. Das ist für das Zusammenleben in unserer Stadt enorm wichtig.“

  • Uli+Gstrein%2c+Theresa+Mayr%2c+Anna+Mehlmann
  • Nikolaus+Larcher+Ulli+Gstrein%2c+Lukas+Greuter%2c+Simon+Ewerz%2c+Manfred+Waltner%2c+Karl+Digruber