Hexebluat und Bärewurscht

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Edi Krismer

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Warum nach der Fasnacht 2024 die Imst Fasnachtsbücher ein wenig korrigiert werden müssen.

Die anderen hatten das Lokal längst schon verlassen, nur mehr der Bär lungerte müde in einer Eckbank und die Hexe hielt sich noch mit letzten Kräften auf dem Barhocker, den Kopf in die müden Hände gestützt. Zu trinken gab es hier nichts mehr und eigentlich wäre es schon lange an der Zeit gewesen, den Heimweg anzutreten, wenn da nicht diese eine Idee gewesen wäre, die beiden schon so lange im Kopf herumgeisterte und ihnen immer wieder den Schlaf raubte. Ja, und nach einem Tag, wie dem heutigen im Februar 2020, da war diese Idee noch allgegenwärtiger, als in den vielen Jahren zuvor! Irgendwie spürten beide, dass nun, trotz dieser Unzeit, der Moment reif wäre, den Versuch zu starten, diese Hirngespinste in die Realität umzusetzen….

„He, Hex‘! Wie schaut’s aus? Packen wir’s bei der nächsten Fasnacht?“ Die Hexe drehte sich um und dieser eine Satz schien ihr urplötzlich neue Energie in die müden Knochen geleitet zu haben. Mit einem eleganten Satz glitt sie vom Barhocker und es wirkte, als wären die unzähligen Tänze vor Brunnen, Verwandten und Freunden, die sie an den vergangenen beiden Tagen absolviert hatte, vollkommen spurlos an ihrem müden Körper vorüber gegangen. Mit einem Lächeln im Gesicht, wie man es normalerweise kennt, wenn sie zum Mittagsläuten beim Bånder das G’schnapp aufsetzt, um den Gang in den ersten „Kroas“ anzutreten, schritt sie an den Tisch zum Bären, dessen Gesichtsausdruck ebenfalls unmissverständlich erkennen ließ, dass er gewillt war, Nägel mit Köpfen zu machen. Und dies hier und jetzt – und nicht irgendwann!

„Findest du, die Zeit ist jetzt soweit?“, stellte sie die Frage in den Raum, die eigentlich eine rhetorische war. Sie erwartete sich keine Antwort, welche dieser gespielten Unschlüssigkeit entgegentreten sollte, denn dafür waren die zahllosen Gespräche mit dem Bären in der Vergangenheit schon zu gediegen. „Nägel mit Köpfen!“, verdeutlichte der Bär in einem leicht provokanten Unterton seine Gedanken. „Im wahrsten Sinne des Wortes!“, ergänzte die Hexe, die sich nun setzte, wohlwissend, dass sie nun so rasch nicht mehr aufstehen würde. 

„Du weißt, Nägel mit Köpfen waren schon das Grundwerkzeug unserer Vorfahren!“, gab die Hexe in einer nun ebenfalls herausfordernden Note zurück. „Ja, das ist mir bekannt“, meinte der Bär, „aber die Zeiten haben sich geändert! Heute bauen wir nach von Architekten und Statikern entworfenen Plänen mit Maschinen, die von Akkus betrieben werden, in beheizten Hallen, von denen ebendiese Vorfahren nur träumen hätten können.“

Es war unzweifelhaft, worum sich dieses Gespräch drehte: Um den Wagen.

„Der Wagen“. Für den Bären und die Hexe war das mehr, als nur eine banale Vokabel der deutschen Sprache mit einem vorangestellten Artikel. „Der Wagen“ ist das, worum es sich primär bei beiden dreht. Natürlich braucht man auch einen schönen Rock, einen Besen, polierte Schuhe, eine Perücke und ein schelmisches „G’schnapp“. Und selbstverständlich geht es nicht ohne zotteligen Gevatter Bär, ohne kniehohe, schwarze Treiberstiefel, ohne Felle und ohne grimmige Treiberlarve. Aber diese Ausstattung zu organisieren und Protagonisten zu finden, die sich in genannter Verkleidung getarnt unter die Hunderten mischen, um mit ihnen diesen höchsten Imster Feiertag zu begehen, ist ein Klacks gegen „ihn“: Eben „den Wagen“. Wahrscheinlich hat noch keiner die Stunden gezählt, die nötig sind, „ihn“ zu bauen. Dies aus gutem Grunde, denn wahrscheinlich würde keiner die Anzahl glauben und wahrhaben wollen und, wenn wir ganz ehrlich sind, will sie auch keiner wirklich wissen. Zu sehr stehen ganz andere Interessen im Vordergrund:

  • Das Bauen, das Zusammensein und der Zusammenhalt.
  • Das Über-sich-Hinauswachsen jener, die ohnehin schon mit einem außergewöhnlichen Sinn für das Handwerk gesegnet sind, aber auch jener, die in ihrem Brotberuf keinerlei Berührungspunkte mit Brettern, Sägen, Spachtelmassen und Hämmern haben.
  • Das Lüften des Geheimnisses am Samstag vor der Fasnacht, die Fahrt durch die Stadt, einer „Via Triumphalis“ gleich, bis zum Stadtplatz.

„Dafür leben die Wagenbauer, Bär!“, meinte die Hexe träumerisch und der Bär konnte nur, mittlerweile selbst in Gedanken versunken. zustimmend nicken. „Ja, das stimmt! Und weißt du was, Hex‘? Wenn wir da so unterwegs sind am Samstag, da kommt mir immer recht bald der Gedanke: ‚Was werden die Anderen wohl so gebaut haben?‘ Und als erstes muss ich da immer an euch denken!“ „An uns?“, wunderte sich nun die Hexe. „Ja natürlich!“, streute der Bär Rosen, „ihr gehört ja schließlich auch zu den Traditionswägen! Uns beiden ist die Ehre zuteil, den Zug der Wägen anzuführen!“ „Genau! Und wir bauen auch bei der Buabefasnacht!“, warf die Hexe zuerkennend ein und ergänzte, „eigentlich ist es unglaublich! Ist dir das bewusst? Wir bauen alle zwei Jahre einen Wagen!“

Unter den beiden machte sich nun eine gewisse melancholische Stimmung breit, woraufhin keiner der beiden mehr etwas zu sagen wagte, denn zu groß waren einerseits die Eindrücke der vergangenen Tage, doch lag andererseits mit den letzten Sätzen der beiden plötzlich etwas in der Luft, das ihre Gedanken erneut in Sphären dahinschweifen ließ, die beide schon lange Zeit in sich trugen. Obwohl beide schwiegen, wussten sie, dass der andere dieselben Gedanken hegen musste. Obwohl beide schwiegen, wussten sie, dass der „richtige“ Augenblick, so es denn einen gab, jetzt, und zwar genau jetzt, gekommen war….

„Was würdest du denn davon halten….“, durchbrach die Hexe die Stille, „….wenn wir einmal miteinander etwas machen?“, vollendete der Bär den Satz.

Beide sahen sich erschrocken an und Stille eroberte erneut für eine Weile wieder den Raum. „Miteinander, meinst du?“, stammelte die Hexe. „Ja, miteinander! Warum nicht?“, antwortete der Bär, nun mehr gefasst. „Aber was sollen wir denn da bauen?“, meinte die Hexe nachdenklich. „Bär und Hexe, Karajan und Treiber, Stecken und Besen…. Unterschiedlicher geht es doch nicht! Wie sollen wir da auf einen gemeinsamen Zweig kommen?“ „Dasselbe habe ich mich auch jahrelang gefragt“, ließ der Bär nun mehr von seinen Hirngespinsten erkennen, „denn so viel uns eint, so viel trennt uns auch. Aber es gibt eine Sache, die wir als Gemeinsamkeit ansehen können….!“

Nun ist die Hexe hellwach: „Was ist es?“, will sie wissen. „Es ist der Kessel, es ist das Feuer! Ihr habt einen Kessel, wir haben eine Feuerstelle!“, ist der Bär nun in seinem Element, jedoch wandelte sich seine beginnende Euphorie recht rasch wieder in einen gewissen Groll. „Ich muss mich korrigieren: Wir hatten eine Feuerstelle! Bis zur Fasnacht 2014! Dann wurde sie uns verboten.! ‚Zu gefährlich‘, hieß es und wir durften sie nicht mehr auf unserem Wagen errichten. Dabei waren der Kessel und der Rauch, der vom Bärenwagen aufstieg, immer ein essenzieller Teil unseres Gefährts, ja fast schon unserer Identität!“ Der Groll wich nun einem Anflug des Zornes, als er ergänzte: „Das sie uns das weggenommen haben, das habe ich nicht vergessen, Hex‘, das hat mich schwer getroffen!“

Die Hexe fand jedoch sofort Worte, um den Bären wieder aufzurichten, denn sie sprang umgehend auf dessen Idee auf: „Der Kessel! Eine wunderbare Idee! Lass uns darum etwas aufbauen! Wofür braucht man einen Kessel? Natürlich um etwas zu kochen! Ihr habt doch die ‚Bärewurscht‘, nicht?“ „Ja, stimmt!“, ist der Bär nun ebenfalls sofort wieder Feuer und Flamme, „aber ihr habt ja euer ‚Hexebluat“! Dafür braucht man ja auch einen Kessel!“, meint er augenzwinkernd. „Ja, aber in einem anderen Zusammenhang! Das sind jetzt aber schon Detailfragen“, bremste ihn die Hexe lachend ein. „Eine Metzgerei und eine Brennerei also?“

„Warum nicht?“, fragte der Bär. „Essen und Trinken, eine Grundnotwendigkeit des Menschen! Von mir aus auch ‚Marenden‘ und ‚Saufen‘!“ „Genial, Bär! Das machen wir! Bauen wir eine Metzgerei und eine Brennerei, euer Wagen und unser Wagen! Aber glaubst du, die Leute werden erkennen, dass die beiden Wägen zusammengehören?“, war sich die Hexe unschlüssig. „Tja, meinte der Bär, „da müssen wir uns eben etwas überlegen. Aber bis zur nächsten Fasnacht haben wir ja noch zwei Jahre Zeit!“

„Du meinst, wir sollen das bei der Buabefasnacht 2022 machen?“, zeigte sich die Hexe skeptisch, „SO ein Thema? SO einen Einschnitt?“ „Findest du es nicht passend?“, zeigte sich der Bär überrascht von ihrer Skepsis. „Naja, eine Brennerei bei einer Kinderfasnacht….“; meinte die Hexe nun mit einem noch runzligeren Antlitz als gewöhnlich. „Meinst du nicht, dass wir da womöglich einige Sittenwächter auf den Plan rufen? Die gibt’s nämlich immer und überall! Weißt du, ich kenne Leute, die regen sich sogar auf, wenn bei den Sprüchen ein paar Beistriche oder Apostrophe nicht an der richtigen Stelle gesetzt sind!“ „Haha, solche Typen wird’s immer wieder geben, aber die musst du einfach ignorieren, Hexe, die braucht keiner! Aber du hast recht, wir wollen keinen derartigen Spekulationen Nahrung geben! Dann also bei der nächsten Groaßen? Das wäre dann im Jahre 2024!“

„Oh ja“, erwiderte die Hexe triumphierend, „und ich habe auch schon eine Idee, wie wir uns die Arbeit erleichtern können: Wir werden den Kessel auf unserem Hexenwagen bauen und den errichten wir bereits auf dem Wagen für die Buabefasnacht 2022! Allerdings formen wir einen Fliegenpilz daraus, dann können wir zwei Jahre später mit ein paar Handgriffen den Stiel zum Kessel umfunktionieren! Ist das genial, oder genial?“ Als der Bär dies hörte, wusste er nicht recht, ob er sich mit der Hexe nun mitfreuen soll. Er wirkte nachdenklich und seine Mimik blieb ihr nicht verborgen. Nach einer kurzen Nachdenkpause sagte er mit ernster Miene: „Du weißt, das Thema ‚Kessel‘, bzw. ‚Feuerstelle‘ ist eigentlich sakrosankt für mich, Hexe! Ihr wollt das bauen? Ich gäbe damit jenes meiner Wagenthemen ab, welches bei mir an absolut erster Stelle steht!“ „Oh“, erschrak die Hexe“, stimmt! Dessen war ich mir gar nicht bewusst!“ 

Wieder betrat die Stille den Raum, die aber nach einer kurzen Weile der Entschlossenheit des Bären wich, der von der Idee der Hexe eigentlich sehr angetan war. „Weißt du was, Hexe? Wir machen das! So ein Projekt kann nur umgesetzt werden, wenn man gewisse Opfer bringt und dazu bin ich bereit! Abgemacht, der Kessel wird bei euch auf dem Wagen stehen, aber ich würde mich freuen, wenn dafür ein Bärentreiber daneben steht und den Löffel schwingt!“ „Bist du dir sicher, Bär?“, fragte die Hexe leise. „Absolut sicher, Hexe!“ „Gut, aber dann möchte ich bei der Bärenwurst auf eurem Wagen eine Hexe sehen, dass das klar ist!“, stellte die Hexe klar und beide brachen in schallendes Gelächter aus. 

Bald aber wurde weitergetüftelt: „Bei uns auf dem Hexenwagen steht der Kessel ganz vorne! Das heißt, wir benötigen davor noch ein quasi ‚neutrales‘ Gebäude!“ „Dann werden wir eine Metzgerei bauen und diese voranstellen!“, brachte sich der Bär gleich ein. „Gleich danach lassen wir eine Hexe an einem Hackstock stehen und die Bärenwürste formen! Was hältst du davon?“ „Das klingt gut, Bär! Das klingt an sich gut….“ „An sich?“, fragte der Bär, der den gedankenverlorenen Unterton der Hexe eindeutig aufnahm. „Naja…. Du weißt ja, der Bärenwagen fährt traditionell immer voraus während des Aufzuges am Vormittag…. Und mittags? Da werden die Positionen getauscht, da fährt dann der Hexenwagen traditionell an erster Stelle, wenn es Richtung Stadtplatz geht….! Wenn wir dieses Projekt durchziehen, dann können wir die Wägen nicht tauschen!“

Wieder lag nachdenkliches Schweigen in der Luft, das die Hexe dann aber selbst durchbrach. „Aber wie sagtest du vorhin, Bär? So ein Projekt kann nur umgesetzt werden, wenn man gewisse Opfer bringt. Und auch ich bin dazu bereit!“ „Hm, das ist ein erheblicher Einschnitt, Hexe!“, zeigte sich der Bär beeindruckt von ihrer Selbstlosigkeit. „Du weißt, dass wir auf diese Art und Weise neue Wege beschreiten? Es ist eine Zäsur, man wird nach diesem Schemenlaufen 2024 die Fasnachtsbücher ein wenig korrigieren müssen! Ich kann mich nicht erinnern, dass es dies jemals gab, oder nicht?“ „Einigen wir uns einfach darauf, dass es diesmal einen gemeinsamen Hexen- und Bärenwagen gibt“, philosophierte die Hexe, „es gibt keinen, der vorne, bzw. hinten ist! Wir sind eine Einheit. Und das nicht nur bei dieser Fasnacht 2024, sondern auch abseits der großen Bühne! Zeigen wir doch allen, was möglich ist, wenn man sich versteht und wenn man zusammenhält!“ 

„Das hast du schön gesagt, Hexe! So ein Vorhaben kann nur umgesetzt werden, wenn alle an einem Strang ziehen und sich gegenseitig helfen!“, frohlockte der Bär. „Wir werden uns beim Bauen gegenseitig wohl immer wieder aushelfen müssen. Das heißt, wir sehen gegenseitig unsere Wägen in der Bauphase, das gab es doch auch noch nie!“ „Kein Problem, Bär, ihr könnt ruhig zu uns runterkommen zum Gaulwerk, dann seht ihr, wie man richtig einen Fasnachtswagen baut!“, stichelte die Hexe und wieder brachen beide in schallendes Gelächter aus. „Das ist OK, wenn es danach ein Bier in der Hexenküche gibt!“, gab der Bär zurück. „Wohl eher ein ‚Hexenbluat‘“, zwinkerte die Hexe mit den Augen.

„Womit wir bei der nächsten Frage wären:“, warf der Bär ein, „sollen wir unseren Wagen, und ich verwende jetzt absichtlich den Singular, gleich so nennen? ‚Hexebluat und Bärewurscht‘? Das hat doch etwas, was findest du?“ „Das machen wir, Bär!

Aber jetzt sag mir nur noch eins: Was ist diese Bärenwurst nun wirklich? Ich meine, ihr werdet ja keine richtigen Bären essen?“ „Nein, nein“, erwiderte der Bär, „die Bärenwurst ist eine ganz gewöhnliche ‚Knacker‘! Eigentlich eine Allerweltswurst, aber bei der Fasnacht, und speziell am Samstag, da kannst du dir nichts besseres vorstellen!“ „Klingt gut!“, meinte die Hexe, „aber damit sie richtig perfekt schmeckt, braucht es danach auf jeden Fall ein ‚Hexenbluat‘!“

Diese Nacht, bzw. dieser schicksalhafte Morgen im Februar des Jahres 2020 nahm nun sein Ende und stellte gleichzeitig den Beginn der Planungs- und Bauphase jenes monumentalen Bauwerkes dar, welche die Besucher des Imster Schemenlaufens in seiner Gesamtheit am 4. und 5. Februar 2024 bewundern und bestaunen können. Doch nicht nur die Zuschauer werden dieses einzigartige Gefährt, bestehend aus zwei Zugfahrzeugen und zwei Wägen, an diesen beiden Tagen erstmals in seiner vollen Größe sehen, auch die Mitglieder der Bären- und Hexenbande bekommen dieses Unikat in einer Premiere zu Gesicht. So richtig auf dem Präsentierteller wird dieser kombinierte Hexenbärenwagen dann wohl erst beim Aufzug in der Kramergasse erscheinen, wenn die Hürde des ‚Lein-Ecks‘ genommen und die beiden Gefährte im minimalst möglichen Abstand Richtung Oberstadt ziehen werden.

Während dieses Vorhaben für die Bärenbande eigentlich keine große Abweichung der bisherigen Norm darstellt, die Bären gehen wie immer direkt vor ihrem Wagen entlang, sind die Änderungen bei der Hexenbande von wesentlich erheblicherer Natur: Dadurch, dass die beiden Fahrzeuge unmittelbar hintereinander fahren, befindet sich die tanzende Hexenschar erstmals hinter ihrem Wagen und stellt deren Aufstellung buchstäblich auf den Kopf. 

Dass diese Änderungen von beiden Traditionsgruppen dermaßen unkompliziert angenommen und umgesetzt wurden, zeugt von großem gegenseitigen Respekt, einem harmonischen Miteinander und freundschaftlichen Banden!
Genau diese Werte wollen beide Gruppen in fasnachtlichem Sinne als nach außen hin sichtbares Zeichen setzen!


Bärewåge 

Bärewurscht und Hexebluat,
lei miteinånd‘ schmeckt‘s richtig guat!

Dåmit muane mir it lei
‘s Marende und die Sauferei!

Hexebruat und Bärebande,
wohl bekånnt im Imschter Lande.

Då dåhinter steckt viel miah‘,
nämlich ‘s mit‘nånd‘ zåmmestiah‘!


Hexewåge
Hexebluat und Bärewurscht,
uamål Hunger, uamål Durscht.

Bead‘s mitnånd‘ gait ua Ergöibnis:
 A historisches Erlöibnis!

Bärebande, Hexebruat,
mir kenne ins, verstiah‘ ins guat!

D’rum sött döis jeder Imschter söihe,
wås mir mitnånd‘ kenne bewöige!


Hexenbande, Bärenbande
 Fasnacht 3. – 5. Februar 2024
„Hexebluat & Bärewurscht“

03.02.2024 16:00