Fasnachtsmesse zum nachhören

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Franz Treffner, der Name allein ist jedem Imster Fasnachtler ein Begriff – komponierte doch Franz Treffner sen. 1952 den legendären Imster Fasnachtsmarsch, heute die Hymne der Imster Fasnacht schlechthin. Auch sein Sohn Franz Treffner jun. hat sich an etwas ganz Großes herangewagt und ein außergewöhnliches Meisterstück geschaffen – er textete und komponierte auf Anregung von Viktor Schellhorn, dem Chorleiter des Imster Liederkranzes, und dessen Obmann Walter Zangerle die Lieder zur Imster Fasnachtsmesse.
Bei der Fasnachtsmesse 2016 wurde dieses Werk in der Pfarrkirche Imst zum ersten Mal vom Imster Liederkranz unter dem Dirigat von Viktor Schellhorn gesungen. Auch bei der heurigen Buabefasnacht war dieses Werk wieder ein ganz besonderer Teil der Messe.

Zum nachhören, und für all jene die noch keine Gelegenheit hatten das Werk zu hören, ist die „Fasnachtsmesse“ auf CD im Fåsnåchtshaus erhältlich.

 

Als kleine Textkostprobe seien hier einige Zeilen erwähnt, die zum Eingang der Messe gesungen werden:
Iatz isch er wieder då der Tåg,
auf döin me sou lång g’wårtet håt.
Då g’heart ‘s zun ålte Brauch derzua,
dass me in d‘ Mess geaht in der Fruah.

Miar sei heint då, weil Fåsnåcht isch
und bitte di, Herr Jesus Chrischt:
Geah, gib ins decht an schiane Tåg,
gånz ohne Streit und åndre Plåg. 

Vielleicht röid‘sch ou in Petrus drei(n),
dass ‘s Wetter passt, geah sei sou frei!
Weil Schnea und Röige mecht mer it!
Döis war die zwoate groaße Bitt‘.

11.03.2018 20:15