Die drei hier abgebildeten Auszeichnungen werden in der Reihenfolge von links nach rechts beschrieben:
- Das österreichische Museumsgütesiegel (2008, 2012, 2017), es wird nach unterschiedlichen Kriterien verliehen, unter anderem wird auch ein anonymer Testbesucher in das Museum geschickt, das sich um das Gütesiegel bewirbt. Diese Auszeichnung wird auch nur befristet verliehen, danach wird noch einmal überprüft, ob die Auszeichnung gerechtfertigt ist. 2017 wurde das Gütesiegel erneut verliehen und damit bis 2022 verlängert.
- Der Museumspreis des Landes Tirol ist ebenfalls mit bestimmten Bedingungen verknüpft; heute wird der Preis vor allem für Projekte vergeben.
- Der so genannte Spirit Award wurde dem Fasnachtshaus 2007 verliehen für ein Projekt des Bundesministeriums für Unterricht, Kultur und Kunst. Das Projekt wurde entsprechend der Ausschreibung mit drei Schulen durchgeführt: der Hauptschule Oberstadt (betreut von Doris Oppl und Jörg Schlatter), der HAK Imst und der Mittelschule Tramin / Südtirol (betreut von Ilse Hlauschek Dezini). Inhalt war, versteckte, also im Archiv befindliche Gegenstände zu erfassen und zu präsentieren. Das Projekt wurde von einer fachkundigen Jury für so gut befunden, dass es mit dem gesamtösterreichischen Preis (Spirit Award) ausgezeichnet wurde.